Berichte


Fahrt ins Freilandmuseum in Neusath


Wie karg das bäuerliche Leben in unserer Region war, davon konnten sich am Samstag, den 27.09.2014 die insgesamt 40 Teilnehmer – Erwachsene und Kinder – bei der Fahrt ins Oberpfälzer Freilandmuseum ein Bild machen. Der Förderverein St. Markus e.V. hatte dazu eingeladen. Unter fachkundiger Führung durch Bauernhöfe aus fünf verschiedenen Regionen erhielt man ein lebendiges Bild der sich verändernden Verhältnisse des Landlebens über mehrere Jahrhunderte. Für alle Kinder gab es währenddessen ein separates Programm unter dem Motto „Im Wald da sind die Räuber“. Nach dem Mittagessen in der „Gast- und Tafernwirtschaft“ stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Wer wollte, konnte an einer historischen Kegelbahn kegeln. Nach einem sonnigen Tag ging es gegen 16:00 Uhr mit vielen schönen Eindrücken zurück nach Regensburg.


„Heilige Nacht“ in St. Markus

Der Förderverein St. Markus e.V. lud ein, der von Richard Gabler lebendig vorgetragenen Weihnachtslegende Ludwig Thomas zu lauschen.

Das Innere der Kirche St. Markus war in dezentes violett-rotes Licht getaucht, die übrigen Leuchten heruntergedimmt und viele Kerzen erzeugten ein feierliches Ambiente. Zahlreiche Besucher waren an diesem Samstagabend, den 07.12.2013 gekommen, um Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ zu hören. Richard Gabler trug diese, in Mundart verfasste und von Thoma ins verschneite Oberbayern verlagerte Weihnachtslegende wie gewohnt auswendig vor. Gabler trägt die Dialoge in der Geschichte so lebendig vor, dass der Zuhörer wie zu einem Zeuge des gerade Geschehenen wird und er mehr als eine Stunde gebannt die Strapazen der Herbergssuche, aber auch das Wunder von Weihnachten mit verfolgen kann.
Zwischen den einzelnen Passagen sorgte Vera Seleznyova mit einem feierlichen Kirchenchor und verschiedenen festlichen Orgelstücken für eine weihnachtlich gestimmte Atmosphäre.
Der Eintritt war frei, jedoch wurde um Spenden gebeten. Sämtliche Gaben gingen ohne Abzüge zur Hälfte zugunsten der Jugendarbeit der Gemeinde, zur anderen Hälfte zugunsten der NOMA-Hilfe. Bei Noma handelt es sich um eine bakterielle Infektion, die vornehmlich in einigen Regionen Afrikas um sich greift und unter anderem zu schlimmen Entstellungen im Gesichtsbereich führt.
Frau Gudrun Runkel, Vorstandsmitglied des Fördervereins und Organisatorin der Veranstaltung, war mit dem Verlauf des Abends überaus zufrieden: Sowohl die Resonanz, als auch die Spendenbereitschaft waren sehr gut. Die Reaktionen mehrerer Besucher zeigten, dass es Richard Gabler wieder einmal gelungen war, sein Publikum mit der weihnachtlichen Botschaft dieser Erzählung zu verzaubern.
Frau Ingrid Eiba bedankte sich als Vorstandsvorsitzende des Vereins bei allen Mitwirkenden und kündigte an, dass es 2014 vorrausichtlich noch einige weitere Veranstaltungen des Fördervereins St. Markus e.V. geben wird. Denn es gibt etwas zu feiern: Der Verein hat in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum.